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Summerfield Bluesband

 

1971 trafen sich Les Summerfield (Keyboards, Mundharmonika) und seine Neffen Kuno (Bass) und Frank Epple (Gitarre) um zusammen Blues zu machen.

Kuno Epple lernte den Leadgitarristen Wolfgang Siebler bei  einem Konzertbesuch im Pforzheimer Jazzkeller kennen und dieser stieß 1974 mit dem Schlagzeuger Stefan Leicht zur Band. Kurz darauf folgte der erste gemeinsame Auftritt.

Die fünf Musiker eroberten sich bald die lokalen Auftrittsmöglichkeiten. Der Kenner der damaligen Szene erinnert sich noch an das „Hardrock“ in Söllingen oder die „Wiesenfeste“ in Ellmendingen.
Nach zehn Jahren  verabschiedete sich die Band vom jugendlichen Publikum und suchte sich einen neuen Wirkungskreis in den Jazzkellern von Pforzheim, Karlsruhe, Bretten, Villingen-Schwenningen und in den damals entstehenden Musikkneipen.


Während die Urformation weiterbestand, kamen immer wieder neue Musiker hinzu, die mit ihrer Stimme oder ihrem Instrument interessante Impulse setzten.
So war dies 1984 der schwarze Sänger Lee Williams, der allerdings zwei Jahre später in seine Heimatstadt New York zurückkehrte. Seine Stimme blieb der Band jedoch erhalten. Nach etlichen Studiobesuchen hatte man genügend Songs zusammen, um das gemeinsame Schaffen auf Vinyl zu pressen.

 

In den nachfolgenden Jahre wechselten die Musiker immer wieder. 1994 kamen der belgische Mundharmonikaspieler Paul Louis und der Saxophonist Dieter Lohr zur Band. Der Sänger Norbert Rundstatler ist im Bluesgeschäft längst kein Unbekannter. Bereits in den 60er Jahren war er dem Rhythm and Blues verfallen und aus den amerikanischen Clubs in Deutschland nicht wegzudenken. Mit seiner Stimme gab er dem Bandsound einen kratzigen, kantigen Biss und steigert so das „Blues-Feeling“.


Und dieses Blues-Feeling lernten nicht nur die Zuhörer schätzen, sondern auch verschiedene Chöre aus der näheren und weiteren Umgebung, die unter dem Motto „It’s Bluestime“ gemeinsam mit der Summerfield-Bluesband Konzerte gaben.

Mittlerweile besteht die Band aus dem Gründer Kuno Epple am Bass, Werner Güntner an der Gitarre, Manfred Rochel ist der Sänger und spielt auch die Rhythmusgitarre. Frank Rabeler ist mit seinen vielen Harmonikas beschäftigt, Achim Classen bedient die Saxophone, Jürgen Nitsche sitzt am Schlagzeug und Wolfgang Störzer spielt Klavier und Orgel.
 

In Remchingen entdeckte die ehemalige Kleinkunstinitiative „KiR“ die Band für ihre Veranstaltungen, und mehrere ausverkaufte Konzerte bestätigten das Konzept der Musiker, denen die eigene Spielfreude und die Reaktion des Publikums wichtiger sind als kurzlebige, modische „Accessoires“. Der Blues braucht bei dieser Band keinen Computer und keine Effekte!

Er kommt noch aus dem Bauch…

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